Mittwoch, 29. Oktober 2014

Berlin, du bist so wunderbar

Mit Bachblüten und Isländisch Moos von meiner Mama, der letzten Packung Traubenzucker von meiner Oma, einem Tütchen "viel Glück und alles Gute"-Tee von 'ner Freundin und unendlich vielen Erfolgswünschen bin ich schließlich heute Nachmittag nach Berlin gefahren und in etwas mehr als zwölf Stunden warte ich in der Hochschule auf meinen Aufruf.
Das erscheint alles noch so unwirklich; ich konnte mir nie so richtig vorstellen, wie ich dann WIRKLICH im Bus sitze, das Hostel suche, morgen die Ernst Busch suche und dann um diese Zeit vielleicht schon aus der Spree gefischt werde (ja, man macht über soetwas keine Witze, ich weiß).

Ich muss auch sagen, neben dieser vielleicht noch vernehmbaren Freude mischt sich auch ein wenig Angst mit ein. vielleicht angst vor dem Ungewissen, Angst vor einer Niederlage, was weiß ich.
Auf jeden Fall wäre ich jetzt gern zu Hause, oder mit meinen Freunden hier in Berlin.
Aber was soll's es gibt jetzt kein Zurück mehr, ich habe so lange darauf hingearbeitet und überhaupt.
Ich melde mich dann morgen wieder.

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