Montag, 5. Dezember 2016

Der Kampf Nr. 12: "And when I'm with friends, I like to have fun fun fun fun fun FUUUUUUUN!!!!!" (Teil 3)

"So symphatisch, wie Sie mir auch auf der Bühne sind; es bereitet mir unglaublich viel Freude Ihnen beim Spielen zuzuschauen und Sie verfügen auch über eine sehr starke Bühnenpräsenz (...)"
- Ich bin nicht weiter.

Wenigstens, wurde das nicht einfach so stehen gelassen, sondern begründet.
Ich spiele nur das, was man auch im Text nachlesen könnte, die Emtionalitäten meiner Figuren komme nicht rüber und bei meiner eigenen Szene hat es mal wieder am Fokus gefehlt.
Wow.
Okay, wirklich wow, weil irgendwie war die Kritik ja wirklich gut und wirklich konstruktiv.
Man kann jetzt natürlich sagen "hey, aber an sich, schien es ja nicht schlecht zu sein, warum nicht mal in die zweite Runde lassen und schauen, was passiert?"
Ja, daran denkt man natürlich als erstes.
Aber als zweites realisiert man schon, es war einfach nicht gut genug. Das, was nicht gut genug war ist halt die fucking Grundlage und innerhalb eines Taes kann ich das nicht aufholen.
Es fehlte halt mal wieder dieses kleine Stückchen. Dieser kleine Klickmoment, der einfach alles ändert. Ein Quäntchen. Glaube ich.

Ich weiß ungefähr, was das Problem ist, kann es aber nicht benennen und ändern auch nicht.
Irgendwie habe ich einfach ein Brett vor dem Kopf. Jetzt hoffe ich einfach darauf, dass wir, mein Mentor (Goott, das klingt irgendwie krass hochtrabend und ofiziell) und ich es irgendwann auf die Riehe bekommen uns zu treffen. Ich bin mir fast sicher, dass er sicherlich irgendwas sieht. Er mir die Richtung geben kann, die ich einschlagen muss. Ich glaube nicht, dass es jetzt noch am fehlenden Talent liegt.
Es ist einfach nur dieses eine Moment.

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