Donnerstag, 7. April 2016

Der Kampf Nr. 8: *insertcreativetitlehavingsomethingtodowithviennaandtheMuKhere* (Teil 1)

Pünktlich zum Semesterstart fährt die Katha nach Wien.
Wenn sie schon in den Semesterferien wieder nicht ihre Reisepläne verwirklichen konnte...
Dann wird halt Urlaub gemacht, wo es gerade passt.
Ich freue mich meeeeeeeeeegaaaa!
Ich freue mich auf Wien, auf supermegafamoses Wetter (ich hoffe, es ist in Wien genauso wie hier in Leipzig), ich freue mich, dass ich einfach mal für ein paar Tage wegfahre, während die anderen in der Uni sind, ich freue mich auf eine wundervolle Zeit mit 3 (oder je nach dem wie es morgen ausgeht vielleicht bald 4) wundervolle Menschen (nach 7 Vorsprechen hat man so langsam seine connections aufgebaut) wobei neben meinem beiden wiener Bekanntschaften (JETZT wird alles nachgeholt, was wir am Wochenede in München verpasst haben und ich sehe C. wieder!) auch die Spielwütigen am Start sind. :D Wobei wir eben morgen nur zu zweit sein werden. Am Donnerstag wären wir dann wieder vollzählig und Bis Donnerstag bleibe ich definitiv!
Achso ja. Natürlich. Das Vorsprechen! Das ist dann auch noch irgendwann morgen früh.

Ich bin wieder aufgeregt wie sau, aber es ist eine gute Aufregung. Diese Art von Aufregung, die sich irgendwie gut anfühlt. Diese Aufregung, die auch mit ganz viel Freude vermischt ist.
Mit dem Zug fuhr ich über Dresden und Tschechien und ich gebe zu, Zugfahren ist einfach toll. Besser als Bus und bis nach Wien wollte ich mir das wirklich nicht antun.
Ich stand schon im Gang, bereit in irgendeinen tschechischen Kaff in den Regionalexpress zu steigen, der mich dann eeendlich in einer Stunde nach Wien bringen sollte. Dort stand auch ein Mädel, die mir in der Menschenmasse sehr aufgefallen ist.
(Nein, jetzt kommt keine fesche Romanze).
Iiiiiirgendwie hat sie voll eine Künstlerattitude. Vielleicht habe ich sie auch irgendwo gesehen, aber ich bitte mich, ich bin gerade mitten in Tschechien und wer weiß wohin ihr Weg führte.
Noch über eine halbe Stunde warten.
Ich will nicht mehr!!!
Neben der Künstlerin wird ein Platz frei, ich setze mich hin.
Irgendwie eine creepy Situation, die ich erstmal mit den Leuten in da Hood teilen musste (oh ja, ich merke schon, die Handyrechnung wird famos). Kenne ich sie jetzt oder kenne ich sie nicht.
Auf einmal stand sie auf und sprach mich an.
Ob ich auch nach Wien will. Weil alle anderen, die nach Wien wollen plötzlich den Bahnsteig wechseln.
Jaaa, ich will auch nach Wien.
Okay, jetzt frage ich sie. "Fährst du auch nach Wien, weil du am Konservatorium vorsprichst?"
Na klaar tat sie das.
Oh man, was für ein krasser Zufall. Ich liebe solche Momente.
Jetzt das große Raten, woher wir uns kennen, denn schon als wir noch im Zug standen hat sie sich auch die ganze Zeit gefragt, woher sie mich kennt.
UdK, da waren wir an zwei unterschiedlichen Tagen, Stuttgart, da war ich noch nicht, Ludwigsburg, da war ich auch noch nicht. Falckenberg zweite Runde, eeeeeeehm auch nicht.
Letztendlich kamen wir zu dem Entschluss, dass es die Everding gewesen sein muss, obwohl wir uns nicht so wirklich daran erinnern können irgendwie miteinander großartig kommuniziert zu haben.
Oder doch? Wir hatten einmal eine recht große Runde in diesem Aufenthaltscontainer...
Anyway. Es war die Everding und gut ist.
Morgen sind wir am Konservatorium. Aber sie ist nachmittags dran.

Die Fahrt von Breclav nach Wien dauerte eewig. Langsam macht das Zugfahren keinen Spaß mehr. Seit 9 Uhr bin ich unterwegs aber dann war es soweit. ICH BIN IN WIEN!!!
Erstmal ankommen. Die wiener Luft genießen. Ihr glaubt nicht, wie famos Wien ist und jetzt bin ich wieder hier! Nach drei Jahren und ich kann mich noch an so viel erinnern.
Aber ja, morgen muss ich ins Konservatrium. Das darf ich trotzdem nicht vergessen.
Erstmal muss ich den Weg zu meiner Gastgeberin finden, was nicht ganz so easy peasy ist, dank meines grandiosen Orientierungssinns und des Fehlens von Google Maps, weil kein Internet im Ausland und so.
Dann kam ich auch dort an und neben mir schliefen noch zwei Guys von der Falckenberg bei ihr, die auch ganz verwundert waren, dass ich damals dann doch nicht zu ihnen gekommen bin.
So haben wir uns (fast) alle wieder gesehen und ich muss doch nicht ganz alleine zum Konservatorium fahren, da die beiden auch früh dran sind.
Das wird grandios! Diesmal wirklich! 

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