Donnerstag, 17. November 2016

Von der Freiheit und den schönen Dingen auf der Welt

Gib mir bitte deine Hand,
damit ich schneller laufen kann,
ich geh' mit dir den nächsten Schritt,
hoffentlich nimmst du mich mit.
Zeig mir neue Melodien,
ich will dem Fluss entflieh'n,
ich will nicht länger warten,
wir müssen auch nichts verraten.

Und ich steh' an deinem Fenster,
alle halten mich für'n Gangster
und ich sage nur zu dir:

Lass' mal laufen,
Lass' mal saufen,
Lass' mal alle Sachen rauchen,
unsern ganzen Scheiß verkaufen
und am Ende steh'n wir da
und es ist alles wunderbar.

Ich will auf dem Asphalt tanzen,
mich in unserer Welt verschanzen,
ich lad' dich dazu ein
und wir trinken noch 'nen Wein.
Wie zwei Betrunkene durch die Stadt irren,
lass' dich bloß nicht von den anderen stören,
die sind doch viel zu klein,
wollen bloß so wie wir sein.

Und ich steh' an deinem Fenster,
alle halten mich für'n Gangster
und ich sage nur zu dir:

Lass' mal aufstehen,
Lass' mal rausgehen,
diese Welt mit unseren Augen sehen
und irgendwann mal draufgehen
und am Ende stehen wir da
und es ist alles wunderbar.

Es ist alles wunderbar,
an diesen schönen Sommertag!

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