Freitag, 4. November 2016

Der Kampf Nr. 11: Berlin, what else? (Teil 1)

Im Bus, nach Berlin, zur Busch.
Es geht wieder los und wo kann man denn die neue Vorprechsaison besser starten, als an der Ernst Busch?
Mit einem zuvorigem Vorsprechvortrinken bei der Spielwütigen in Potsdam.

Gooott, die Busch.
Am nächsten Morgen hatte ich mehr das Bedürfnis, wie die Spielwütige noch etwas länger zu schlafen und sich dann einen schönen Tag mit ihr zu machen.
Aber nein, ich muss ja vorsprechen und ca. eine Stunde von Potsdam nach Schöneweide tingeln.
(Ich wurde auch darauf aufmerksam gemacht, dass es vielleicht easier gewesen wäre, einfach früh um 7 oder so in Leipzig zu starten. Der ICE braucht ja auch bloß eine Stunde nach Berlin... Aber nee, das wäre nur halb so cool und garantiert doppelt so teuer gewesen und so war ich wieder bei coolen Menschen!)
Okay, mal schauen, was passiert.
Es kann ja nichts schlimmes passieren. Ich meine c'mon, die Busch. Eeeigentlich erhebe ich keinen Anspruch auf diese Schule, es ist nur lustig, nach zwei Jahren meinen letzten Versuch dort auch noch zu verbraten. Why not?

Immerhin fühlte ich mich dieses Mal auf dem Weg dorthin besser als damals. Damals, am 30. Oktober 2014, mit 17 Jahren, mit den komischen, arrogant wirkenden Leuten hinter mir, die mich so richtig eingeschüchtert haben und ohne Plan, was passiert...
Heute?
Schule gleich gefunden, lässig auf dem Weg dahin, mein Vorsprechfrühstück zu mir genommen (andere Leute würden zu diesem Frühstück Nuttenfrühstück sagen, by the way, Kaffee von diesem Konzern, der immer an Bahnhöfen steht, Pizzen und Brezeln verkaufen, mit D anfängt und mit itsch aufhört, ist nicht gut. Ich wiederhole, NICHT GUT), Zettel geholt, freien Stuhl gesucht, Rollen hingekritzelt, irgendwelchen Gesprächen anschließen, warten, bis es losgeht, das Übliche halt.
Diesmal wurde ich gleich als erste aufgerufen.

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