Montag, 5. Oktober 2015

Der erste Tag

So viele Leute, so viele neue Dinge, rauschen so schnell an dir vorbei, du kannst es nicht fassen.
Willst sie nur kurz festhalten und in Ruhe anschauen, da wollen sie schon weiter und reißen dich mit.
Weiter.
Kaum Zeit zum anschauen, neues wartet, altes siehst du kurz, dann ist es wieder weg.
Alles, an dem du gerne festhälst geht weiter, mal schauen, wann du es wiedersiehst.
Altes, was du nie wieder sehen willst, kurz da, dann wieder weg. Zum Glück. Du bist selbst ganz neu, nicht mehr alt. Das Alte soll das sehen und dann gehen.
Altes, was du gerne mal wieder sehen würdest, nicht weißt, ob du es wirklich willst, aber irgendwie schon. Es ist auch da. Da mittendrin. Wird es dich auch mal dorthin treiben?
Auch wenn du nicht lange bleiben willst. Du willst es schon, weil es ist mega. Geil. Famos.
Aber viel zu viel auf einmal.
Aber keine Pause. Du willst auch gar keine Pause machen.
Du willst weiter. Weitermachen. Weitertreiben. Weiter hinaus. Aber trotzdem mit etwas verbunden sein. Auch andere Verbindungen finden.
Alles ganz schnell. So viel. So schnell. So wunderbar.

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